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Sie sagt. Er sagt.

Justizdrama von Ferdinand von Schirach.

Einführung um 19:00 im Theaterrestaurant Abruzzen

Sie sagt. Er sagt.
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Der zum internationalen Bestsellerautor empor gestiegene ehemalige Strafverteidiger Ferdinand von Schirach stellt nach „TERROR“ und „GOTT“ in seinem neuen packenden Justizdrama „Sie sagt. Er sagt.“ mit analytischer Schärfe erneut ein moralisch komplexes, die Standpunkte spaltendes Thema zur Diskussion.

Seit den Enthüllungen über Vergewaltigungsopfer im Rahmen der MeToo-Bewegung im Jahr 2017 hat kaum ein anderes Verbrechen weltweit eine ähnlich emotionale Reaktion hervorgerufen wie die sexuelle Nötigung.

Großes überregionales Öffentlichkeits- und Medieninteresse erregt der Strafprozess in „Sie sagt. Er sagt.“, bei dem der Vorwurf einer mutmaßlichen Vergewaltigung verhandelt wird. Wird das Urteil, weil es keine Zeugen gibt und Aussage gegen Aussage steht, dem Grundsatz »In dubio pro reo« – im Zweifel für den Angeklagten – folgen?

Die durch ihre hohen Einschaltquoten berühmte TV-Moderatorin Katharina Schlüter beschuldigt den Unternehmer Christian Thiede, sie vergewaltigt zu haben.

Die beiden, die sich nun als feindliche Parteien vor Gericht gegenüberstehen, hatten sich in ihrer Talkshow kennen gelernt. Einen Monat nach dieser Begegnung hatte er die Initiative ergriffen und sich mit ihr verabredet. Beide verliebten sich ineinander. Ihre heimliche Affäre, die genau vier Jahre andauerte, beendeten sie wegen ihrer jeweiligen Familien. Trotzdem reichten beide Ehepartner die Scheidung ein.

Sie sagt, dass Christian Thiede die Liebe ihres Lebens war. Sie sagt, dass sie die Trennung gemeinsam beschlossen haben. Sie sagt, dass sie am 14. August bei dem zufälligen Wiedersehen in seine Wohnung gingen. Sie sagt, dass sie sich küssten. Sie sagt, dass sie dann ins Schlafzimmer gingen. Sie sagt, dass sie nach dem anfänglich einvernehmlichen Sex, trotz ihrer wiederholten Bitte aufzuhören, vergewaltigt wurde. Drei Tage später zeigte sie Herrn Thiede an.

Er sagt, dass auch für ihn Katharina die Liebe seines Lebens war. Er sagt, dass die Trennung kein gemeinsamer Entschluss war, sondern dass er die Beziehung beendet hat. Er sagt, dass sie sich bei dem zufälligen Treffen am 14. August in seiner Wohnung küssten. Er sagt, dass sie nicht ins Schlafzimmer gingen, sondern auf dem Sofa blieben. Er sagt, dass sie zu keinem Zeitpunkt klar und deutlich NEIN zu irgendeiner Handlung gesagt hat. Er sagt, dass er sie nicht vergewaltigt hat.

Aus dem Stand zum TV-Film und Bestseller
Der auf dem Theaterstück basierende, eine ungeheure Sprengkraft entfaltende TV-Film „Sie sagt. Er sagt.“, wurde vom ZDF am 26.2. 2024 als Fernsehfilm der Woche im ZDF erstmals ausgestrahlt. Regie führte Matti Geschonneck.

Nach der Information des Branchenportals DWDL sahen sich 4,59 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer den Fernsehfilm am Ausstrahlungstag an und machten das ZDF zum Tagessieger bei den Einschaltquoten. Davon gehörten durchschnittlich 8,6 Prozent Marktanteil zu der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.

Im Anschluss an den TV- Film ging die ausgestrahlte SPIEGEL TV-Dokumentation der Frage nach: „Wie entsteht Wahrheit im Gerichtssaal?“ Im Film von Sandra Hardinghaus und Gerit Jörn-Andres geht esum die interessante Frage, wie Richterinnen und Richter – trotz subjektiver Meinungen und anderer „weicher Faktoren“ – zu ihren Urteilen gelangen. Hier schalteten noch 3,19 Millionen ein (Marktanteil: 14,4 Prozent).

Produzent Oliver Berben über „Sie sagt. Er sagt.“: Ich wollte diesen Film machen, weil es in unserer Gesellschaft unzählige Fälle und Themen gibt, die vor einem Gericht eben nicht eindeutig und endgültig zu klären sind, für die Betroffenen aber durchaus Leben zerstörend sein können. Wir wünschen uns zwar Erlösung durch ein Gericht, doch die gibt es eben nicht immer.
Zitiert nach Michael Schacht, BILD, 26.2.2024. Abgerufen am 20.4.2024.

Auch die Buchausgabe, erschienen im btb Verlag am 28.2.2024, startete höchst erfolgreich und platzierte sich aus dem Stand auf der SPIEGEL-Bestseller-Liste „Taschenbuch“. Trotz der hohen 1. Auflage musste der Text schon bald für eine zweite Auflage nachgedruckt werden.
Seit dem 13.3.2024. gibt es den Text in der Besetzung der ZDF-Verfilmung auch als Filmhörspiel.

Das Stück wird gespielt vom Theater EURO-STUDIO Landgraf, D-79822 Titisee-Neustadt

Besetzung
Tjadke Biallowons (Katharina Schlüter)
Christian Meyer (Rechtsanwalt Biegler)
Wolfgang Seidenberg (Dr. Christian Thiede)
Kathrin Hanak (Rechtsanwältin Breslau)
Karin Boyd (Vorsitzende Richterin)
Maja Müller (Oberstaatsanwältin Heise)
Andrea Julia Roháč (Pia Altstedt/ Frauke Reuther)
Iris Boss (Valerie Maiburg/ Maria Laux-Frohnau, Rechtsmedizinerin)
Christian A. Hoelzke (Paul Marotzka, Taxifahrer)

Regie
Martin Schulze

Ausstattung
Ariane Scherpf


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