Jeder stirbt für sich allein
«Der Führer hat mir meinen Sohn ermordet!» – Mit diesem Text auf einer von über 200 Postkarten, die sie in Treppenhäusern, Briefkästen und in Hinterhöfen heimlich deponieren, rufen die Berliner Eheleute Quangel zum Widerstand auf. Durch den Tod ihres einzigen Sohnes haben sie ihren Lebenssinn verloren und ihn durch die heimlich ausgelegten Botschaften, die dem Regime den Krieg erklären, neu gefunden.
Die Geschichte basiert auf dem realen Fall des 1942 durch Denunziation verhafteten und zum Tode verurteilten Ehepaares.
Einführung um 19.00 Uhr
- Fr07. April 2017
- 19:30
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