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Die Zirkusprinzessin

Die Zirkusprinzessin
Januar 2012  
Freitag, 06. Januar 2012 17.00 Uhr (Hauptprobe)
Samstag, 07. Januar 2012 17.00 Uhr (Premiere)
Freitag, 13. Januar 2012 20.00 Uhr (geschl. Vorstellung)
Samstag, 14. Januar 2012 19.00 Uhr
Sonntag, 15. Januar 2012  14.00 Uhr
Freitag, 20. Januar 2012 20.00 Uhr
Samstag, 21. Januar 2012 19.00 Uhr
Sonntag, 22. Januar 2012 14.00 Uhr
Freitag, 27. Januar 2012  20.00 Uhr
Samstag, 28. Januar 2012 19.00 Uhr 
Sonntag, 29. Januar 2012 14.00 Uhr 
   
Februar 2012  
Freitag, 3. Februar 2012 20.00 Uhr
Samstag, 4. Februar 2012 19.00 Uhr
Sonntag, 5. Februar 2012 14.00 Uhr
Mittwoch, 8. Februr 2012 20.00 Uhr
Freitag, 10. Februar 2012 20.00 Uhr
Samstag, 11. Februar 2012 19.00 Uhr
Sonntag, 12. Februar 2012 14.00 Uhr
Freitag, 17. Februar 2012 20.00 Uhr
Samstag, 25. Februar 2012 19.00 Uhr
Sonntag, 26. Februar 2012 17.00 Uhr
   
März 2012  
Freitag, 2. März 2012 20.00 Uhr
Samstag, 3. März 2012 19.00 Uhr
Sonntag, 4. März 2012 17.00 Uhr
Freitag, 9. März 2012 20.00 Uhr 
Samstag, 10. März 2012 19.00 Uhr 
Sonntag, 11. März 2012 17.00 Uhr
Freitag, 16. März 2012 20.00 Uhr
Samstag, 17. März 2012 19.00 Uhr
Sonntag, 18. März 2012 17.00 Uhr
Freitag, 23. März 2012 20.00 Uhr 
Samstag, 24. März 2012 19.00 Uhr
Sonntag, 25. März 2012 17.00 Uhr (Derniere)
Saalplan

Erster Akt: Im Paris der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts
Die Nachwehen der bolschewistischen Oktoberrevolution von 1917 haben viele russische Menschen aus ihrem Vaterland vertrieben, so auch den Zirkusunternehmer Stanis- lawsky, der sich in Paris aber eine neue Existenz aufzubauen vermag. Zu den exilrussischen Kreisen, die sich allmählich in der französichen Hauptstadt einfi nden, gehört auch der einstmals mächtige Prinz Sergius Wladimir und seine düstere Entourage. Wie er es geschafft hat, sein beträchtliches Vermögen ausser Landes zu schaffen, bleibt sein Geheimnis. Es erlaubt ihm jedenfalls, seinen aufwendigen Lebensstil auch im Exil beizubehalten. Prinz Sergius Wladimir ist gewohnt anzuordnen und seine Anordnungen befolgt zu sehen! Das betrifft auch amouröse Angelegenheiten. Der Prinz ist – natürlich standesgemäss – heftig verliebt in die schöne Fürstin Fedora Palinska, auch sie eine Vertriebene, deren Fühlen und Sehnen um das Lebensthema «Alles, ach alles nur: pour l'amour!» kreist. Die attraktive Fürstin, seit kurzem vermögende Witwe, wird von manchen Herren heftig umworben, um nicht zu sagen bedrängt. Auch der Prinz begehrt, liebt sie – doch Fedora gibt ihm einen Korb, denn sie fühlt sich zu einem Zirkusartisten hingezogen, der sich dem Publikum nur maskiert zeigt. Es ist der bereits legendär gewordene Mister X. Dass sich Fedora und er vor Jahren in St. Petersburg bereits begegnet sind, weiss nur er, sie nicht.

Paris ist DIE Stadt der frühlingshaften Liebesgefühle – und die haben auch einen jungen Österreicher namens Toni Schlumberger gepackt. Er hat sich in ein weibliches Mitglied des Zirkus Stanislawsky verguckt, in die Zirkusreiterin Miss Mabel Gibson. Wobei man den Verdacht hegen kann, dass es ebenso gut eine andere hätte sein können, denn Toni bekennt ungeschminkt: «Wenn ich in den Zirkus gehe, abends dann und wann, und die süssen Mäderln sehe, ach, wie wird mir dann!» Die Liebesbeziehung zwischen ihm und Mabel, die merkwürdigerweise auch aus Wien stammt, wird sich einfacher gestalten als jene von Fedora und Mister X.

Ich liebe sie, hat das noch nie ihr Herz tief gerührt?» Prinz Sergius Wladimir hat die Zurückweisung seiner Liebesgefühle durch Fedora nur schlecht verdaut. Fluchend sinnt er auf Rache: «Tschort Wasmy», flucht er im heimischen Idiom. In der Zirkusbar stösst er auf Mister X, man kommt ins Gespräch und der Prinz heckt einen perfiden Plan aus, um Fedora öffentlich zu demütigen. – Unterdessen hat Miss Mabel Gibson ihren Auftritt gehabt. Sie ist bedrückt, denn es ist einiges schief gelaufen, was auch Direktor Stanislawsky nicht entgangen ist. Er schimpft und will sie entlassen. Doch Mister X, als Kollege überaus liebenswürdig, tröstet Mabel und verspricht ihr, sich für sie einzusetzen: «Manchmal treibt das Schicksal Sachen wirklich zu gemein... wer wird denn gleich weinen, mein Kind?». Um seinen Racheplan perfekt auszuführen, gibt der Prinz nach der Vorstellung einen rauschenden Empfang, zu dem alle eingeladen sind – und so endet der erste Akt in einem vermeintlich rauschenden Finale.

Zweiter Akt: Im Pariser Palais des Prinzen Sergius Wladimir – sechs Wochen später
Prinz Sergius Wladimir nennt auch in Paris einen standesgemässen Wohnsitz sein Eigen. In seinem Palais hat sich eine illustre Gesellschaft versammelt. Beim Aufgehen des Vorhanges befinden wir uns mitten in einem ersten Höhepunkt des Festes: «Freut euch des Lebens» jubelt die ganze Gesellschaft, die – nach dem rachsüchtigen Plan des Prinzen – Zeuge der öffentlichen Demütigung Fedoras werden soll. Doch gleich bei Fedoras Erscheinen muss der Prinz nochmals eine Brüskierung Fedoras über sich ergehen lassen. Nur mühsam behält er die Fassung.

Mit Ungeduld erwartet er das Kommen Mister X', der als Prinz Korossow auftritt. Fedora hatte ihn, demaskiert unter diesem Namen, vor sechs Wochen beim ersten Empfang des Prinzen Sergius kennen- und man kann durchaus sagen: lieben gelernt. Natürlich weiss sie nicht, dass Korossow und Mister X ein und dieselbe Person sind. In einem zauberhaften Moment unterhalten sich die beiden über Intimes: «Wollen Sie mir nicht gestehen, wie Sie die Liebe sehen?» Inzwischen treffen weitere Gäste ein, darunter Toni Schlumberger, der sich in dieser Gesellschaft nicht ganz so ungezwungen fühlt, da ihm die unterschwellig gewaltsamen russischen Sitten nicht so behagen. Seine einzige Freude ist das Zusammentreffen mit Mabel, von der er zunehmend hingerissen ist: «Liese, Liese, komm mit mir auf die Wiese» – und was das bedeutet, ist ja wohl klar, nicht? – Mister X hat plötzlich Skrupel, bei dem üblen Spiel des Prinzen Sergius mitzumachen. Es braucht dann etwas drohender Nachdruck von Seiten des Prinzen, um Mister X bei der Stange zu halten. Korossow ist nun entschlossen, das Spiel bis zum Ende mitzumachen – aber auf seine Weise. Vorerst erklärt er sich Fedora unmissverständlich: «Süsseste von allen Frauen» – wobei es schliesslich zum Kuss kommt! Im anschliessenden Finale kommt es noch zu mehr: nämlich zur Hochzeit zwischen Prinz Korossow und Fedora – und gleich darauf zu einem Skandal! Prinz Sergius Wladimir enthüllt die wahre Identität von Korossow. Während Fedora erschüttert ist, geniesst der Prinz seine Rache!

Dritter Akt: Im Wiener Hotel «Erzherzog Karl» – acht Wochen nach Ende des 2. Aktes
Dieses Hotel, von dem man nicht weiss, ob es einen oder zwei Sterne hat, ist im Besitz der Familie Schlumberger. Während Papa Schlumberger gar nie auftaucht – er sitzt permanent im Café Hawelka – wird der Hotelbetrieb von der resoluten Mama geführt, assistiert durch ausserordentlich effiziente Fachkräfte. Diese sind der unbestechliche, sprachbegabte Chef der Réception namens Pelikan, der wendige Piccolo Maxl und der elend charmante Portier Adalbert, der den dritten Akt gleich mit einem freundlichen Wort einleitet. Toni Schlumberger ist aus Paris zurückgekehrt – und soll – so der Plan der Mama – die Leni vom Fünf-Stern-Hotel Imperial heiraten. Dass Toni nicht allein aus Paris zurückgekehrt und bereits verehelicht ist, das weiss die strenge Mutter nicht. Sie weiss auch nicht, dass ihre noch unbekannte Schwiegertochter auch im Hotel logiert, wie übrigens weitere Mitglieder des Zirkus Stanislawsky, der seit einigen Wochen in Wien gastiert. Dazu gehört auch der von ihr sehr verehrte Mister X. Doch nun naht das Ende des Gastspiels, der Zirkus wird sehr bald nach Budapest weiterreisen. Nicht nur Frau Schlumberger bedauert das, auch Mister X: «Nimmt man Abschied von dieser Stadt» singt er etwas melancholisch gestimmt. Weniger melancholisch als ziemlich aufgebracht ist Mabel! Sie kann es nicht verstehen, dass Toni noch nicht die Courage hatte, der Mama seine Verheiratung zu gestehen. Sie droht mit Abreise: «Wenn Du mich sitzen lässt, fahr ich sofort nach Budapest». – Nach dem Pariser Eclat hat sich Fedora Palinska enttäuscht dem Prinzen Sergius zugewandt. Nun treffen sie in Wien ein, steigen ausserdem im Hotel «Erzherzog Karl» ab – und das führt nicht nur zu Komplikationen sondern auch – und endlich – zu einem glücklichen Ende der Geschichte: «Mein Darling muss lieb sein, so lieb sein, wie Du!»

Paul Suter

 

Der Komponist: Emmerich Kálmán 1882–1953
Er wurde am 24. Oktober 1882 in Ungarn geboren, in Siofok am Plattensee. Sein Vater war als Unternehmer in einer aufstrebenden Branche tätig, der Erschließung Siofoks als Sommerfrische. Kálmáns früheste Kindheitserinnerungen sind geprägt von Musik. Stunden lang saß er unter dem Flügel und hörte seiner begabten Schwester beim Üben zu. Zahllose Besuche von Proben und Aufführungen des Sommertheaters weckten zudem früh seine Liebe zur Bühne. Als er mit zehn Jahren nach Budapest aufs Gymnasium wechselte, verließ er diese Idylle nur ungern. Doch seine intellektuelle wie seine musische Begabung verlangten nach einer Ausbildung in der Großstadt. Kálmán war 14, als sein Vater bankrott ging. Die Familie folgte Emmerich nach Budapest, ihr Leben dort war bestimmt durch schwierige wirtschaftliche Bedingungen. Der radikal veränderte Lebensstil prägte den Jungen nachhaltig; ein zaghaftes, finsteres Lebensgefühl stammt aus dieser Zeit, es sollte ihn nie wieder verlassen. Seiner extrovertiertesten Musik hört man jene unterschwellige tiefe Traurigkeit an. Vor allem in der Musik suchte er damals Halt. Sein Entschluss stand fest, er wollte Konzertpianist werden. Doch er übte so viel, dass seine Hand Schaden nahm – schließlich musste er den Traum von einer Karriere als Pianist begraben.

 

Noch als Gymnasiast begann er an der berühmten Budapester Musikakademie mit dem Kompositionsunterricht bei Hans Koeßler. Seine Eltern bestanden darauf, dass er Jura studiere, doch auch nach der Einschreibung an der Universität setzte er den Unterricht fort. Das Jurastudium war ihm von Herzen zuwider, kurz vor dem Doktorat brach er es ab. Seinen Lebensunterhalt verdiente er von nun an als Musikkritiker bei einer der führenden Budapester Tageszeitungen. Ein Kollege dort und bald auch ein enger Freund war Franz Molnár. Kálmáns Studienfreunde an der Musikakademie waren Bela Bartok, Zoltan Kodály und Leo Weiner. In einem Konzert der Studenten im Juni 1903 kamen neben anderen Werken auch Kálmáns Scherzando für Streichorchester und der erste Satz seiner Klaviersonate zur Aufführung. Seine symphonische Dichtung Saturnalia wurde im folgenden Jahr in einem Graduiertenkonzert an der Budapester Oper aufgeführt – am Schalttag, dem 29. Februar. Die kuriose Affinität zum Schalttag sollte ihn seine ganze Karriere lang begleiten, einige seiner größten Erfolge feierte er in den Schaltjahren zwischen 1908 und 1936.

1906 gewann Kálmán den Robert-Volkmann-Kompositionswettbewerb der Akademie. Trotzdem konnte er weder seine Eltern von einer Karriere als Komponist überzeugen, noch einen Verleger finden, ob in Berlin, Leipzig oder München. Die Ablehnung der Verleger irritierte ihn so sehr, dass er einmal in einem der seltenen hellsichtigen Momente zu seinen Komponistenkollegen gesagt haben soll: «Wenn es so weiter geht, schreibe ich noch eine Operette!»

Und so kam es. Zunächst wandte er sich an Karl von Bakonyi, einen seinerzeit schon erfolgreichen Librettisten, und schlug ihm eine Operette über jene Militärmanöver vor, die im Österreich-Ungarn der Zeit vor 1914 fester Bestandteil des Alltages waren. Dann brachte er das Lustspiel-Theater (das normalerweise nur Schauspiel brachte) irgendwie dazu, das Stück aufzuführen. «Ein Herbstmanöver» hatte am 22. Februar 1908 Premiere. Dass es ein gutes Stück war, muss sich schnell bis nach Wien herumgesprochen haben, denn Wilhelm Karczag und Karl Wallner, die Direktoren des Theaters an der Wien, und mit ihnen der gefeierte Operettenkomponist Leo Fall kamen bald nach Budapest, um es anzusehen. Sie sagten umgehend einer Produktion zu, und am 22. Januar 1909 hatte Kálmán sein Wiener Debüt. Noch im selben Jahr wurde das Werk ähnlich erfolgreich in Hamburg, Stockholm, New York und London aufgeführt. Bis 1914 lief «Ein Herbstmanöver» auch in Dänemark, Italien, Frankreich, Russland, Polen, der Tschechoslowakei und Australien. Über Nacht war der scheue, introvertierte junge Jurastudent aus der Provinz in Wien, der unumstrittenen Kapitale der Operette, ein berühmter und gefeierter Mann geworden. In jener Zeit begegnete er auch Paula Dworzak, zu der er eine enge Bindung entwickelte. Sie blieb an seiner Seite bis zu ihrem Tod im Jahr 1927.

Als die für den 13. November 1915 geplante Premiere der «Csárdásfürstin» wegen der Erkrankung eines Sängers um mehrere Tage verschoben werden musste, war der ausgeprägt abergläubische Kálmán erleichtert. Das Libretto von Bela Jenbach und dem erfahrenen und erfolgreichen Leo Stein (der schon bei «Wiener Blut» und der «Lustigen Witwe» am Libretto mitgewirkt hatte) ist ein präzises Spiegelbild jener Welt dekadenter Kaffeehausgänger und Theateraristokraten, die mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges für immer unterging. Musikalisch ist sie eine der überaus seltenen Operetten, in denen jede einzelne Nummer ein Hit ist und im Gedächtnis bleibt.

 

Das nächste Schaltjahreswerk war «Gräfin Mariza». Schon 1919 hatten Brammer und Grünwald mit der Arbeit am Buch begonnen, aber ernst wurde es erst nach «Die Baja- dere». Premiere war am 28. Februar 1924 im Theater an der Wien. Nach der «Csárdásfürstin» ist «Gräfin Mariza» sein meistgespieltes Werk und vielleicht das beste Beispiel, wie gekonnt er die Musik und das Lokalkolorit Ungarns mit aktuellen Schauspieltrends kombinierte. So etwa die Suche nach immer exotischeren und aussergewöhnlichen Schauplätzen: War «Die Bajadere» ein Beispiel für die «orientalische» Operette gewesen, so hatte wohl Kálmán selbst den Einfall, das nächste Stück im Zirkusmilieu anzusiedeln und teilweise auch im Zirkus spielen zu lassen. «Die Zirkusprinzessin», uraufgeführt im März 1926, war für Kálmán, Brammer und Grünwald der dritte Erfolg hintereinander. Wie die beiden vorgenannten Operetten hat auch sie ihren festen Platz im Repertoire.

Wie viele andere emigrierte Künstler fand auch Kálmán in den USA Achtung und Respekt, jedoch relativ wenig Verständnis und Begeisterung für seine Kunst. Nach Kriegsende erhielt er die Nachricht, dass seine beiden Schwestern – anders als der Bruder waren sie in Budapest zurückgeblieben – spurlos verschwunden waren. Seine Gesundheit verschlechterte sich, er erlitt einen Herzinfarkt. Erst im Juni 1949 hatte er sich so weit erholt, dass an eine Rückkehr nach Europa zu denken war. Zu dieser Zeit hatte bereits eine wahre Renaissance seiner so lange verbotenen Musik in Deutschland und Österreich eingesetzt, unzählige erfolgreiche Produktionen seiner Operetten belegen es. Der Heimkehrer und seine Familie waren durch die große Begeisterung überwältigt. Schließlich ließ Kálmán sich in Paris nieder. Trotz anhaltender Herzprobleme konnte er seine letzte Operette vollenden: «Arizona Lady». Die Berner Premiere sollte er nicht mehr erleben. Einige Tage nach seinem 71. Geburtstag starb Kálmán im Oktober 1953 in Paris.

Aus der Schrift zum 50. Todestag des Komponisten Emmerich Kálmán

Josef Weinberger GmbH, Frankfurt am Main

Isabelle Ruf-Weber
Isabelle Ruf-Weber

Produktionsleitung, Künstlerische Leitung

Andreas Felber
Andreas Felber

Chorstudierung / Stimmbildung

Paul Suter
Paul Suter

Inszenierung & Dialogfassung

Lee Wigand
Lee Wigand

Choreografie

Hilda Joos
Hilda Joos

Regieassistenz & Abendspielleitung

Erhard Schaab
Erhard Schaab

Bühnenbild

Walter Dubach
Walter Dubach

Technik & Bauten

Jost Meyerhans
Jost Meyerhans

Lichtgestaltung

Roland Joos
Roland Joos

Frisuren & Maske

Ariann Gloor
Ariann Gloor

Kostüme & Requisiten

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Hilda Joos
Hilda Joos

Fürstin Fedora Palinska

Andreas Fitze
Andreas Fitze

Prinz Sergius Wladimir

Michael Gniffke
Michael Gniffke

Mister X

Daniel Zihlmann
Daniel Zihlmann

Mister X

Catherine Frey
Catherine Frey

Carla Schlumberger

Andrea Hofstetter-Huwiler
Andrea Hofstetter-Huwiler

Miss Mabel Gibson

Alois Suter
Alois Suter

Toni, Sohn von Carla Schlumberger

Andreas Weber
Andreas Weber

Pelikan, Oberkellner

Otto Vonarburg
Otto Vonarburg

Rittmeister Graf Saskusin

Lars Bolliger
Lars Bolliger

Leutnant von Petrowitsch

Johannes Bolliger
Johannes Bolliger

Baron Peter Brusowsky

Reto Greppi
Reto Greppi

Direktor Stanislawski

Damian Ahcin
Damian Ahcin

Regisseur Luigi Pinelli / Clown

Adrian Wyrsch
Adrian Wyrsch

Baron Rasumowsky

Yves Ulrich
Yves Ulrich

Pikkolo Maxl

Norbert Kiemeswenger
Norbert Kiemeswenger

Portier

Brigitte Käch-Niffeler
Brigitte Käch-Niffeler

Bardame Mary

Fritz Gut
Fritz Gut

Bargast

Cornelia Kuster
Cornelia Kuster

Nummerngirl

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Orchester
Konzertmeister Matthias Aeschlimann Stv. Konzertmeisterin Judith Müller
       
Violine Matthias Aeschlimann Viola Jannai Balikavlayan
  Doris Dubach   Noëmi Glenck
  Léa Hennet   Jeannine Gloor
  Claudia Inauen   Sania Helbig
  Hubert Kupper   Barbara Lang
  Rita Lindenmann   Masha Tsitova
  Judith Müller    
  Alexandra Radici Violoncello Yuriko Irisawa
  Mirjam Sahli   Ruth Müri-Helbling
  Nadja Seeholzer-Süess   Alexandra Schweighofer
  Guy Studer   Jonas Willimann
  Alin Veljan    
  Jennifer Wäber Kontrabass Fredy Felber
  Peter Willimann    Urs Tschopp
  Léonie Wismer    
  Leandra Wolf    
       
Klarinette  Sven Bachmann Flöte/Piccolo  Simone Meier-Bättig 
  Josef Fischer   Franziska Ochsner 
  Caroline Krattiger   Gabriela Schüpfer 
  Christoph Landolt    
  Romana Zimmermann Oboe  Sabina Novak 
      Martin Odermatt 
Trompete Susanne Bättig   Kasu Watanabe 
  Thomas Buob    
  Lukas Erni  Fagott  Natalie Holzer 
  Simon Estermann    Regula Leupi 
  Hanspeter Wigger    Rahel Minder
       
Horn  Bruno Bühlmann  Posaune  Franz Bühlmann 
  Stephan Bühlmann    Franz Erni 
  Josef Gisler   Tobias Lang
  Anita Surek    
       
Schlagwerk Roman Müller Harfe Franziska Brunner 
  Urs Zimmermann   Anne-Martine Hofstetter
Chor > Zirkusprinzessin
Chor > Zirkusprinzessin
Ahcin Damian Fuchs Doris Kiemeswenger Norbert Stocker Yolanda
Annunziata Marlies Grendelmeier Michelle Kuster Cornelia Ulrich Yves
Bättig Beatrice Greppi Reto Lipp-Fölmli Alexa Vonarburg Otto
Bieri Michaela Gut Fritz Schweighofer Barbara Weber Andreas
Bolliger Johannes Haberey Margrit Schwob Christina Widmer Peter
Bolliger Lars Hodel Fritz  Schwob Nora Wolfisberg Jacueline
Dettwiler Sarah Hotz Barbara Steiner Bea Wyrsch Adrian
Dietrich Rainer Käch-Niffeler Brigitte Stocker Regula Wyrsch Marie-Theres 
      Zwahlen Marianne
Vorverkauf Monika Vonarburg Bühne Franz Hodel
  Laurence Brunner    
  Claudia Felder Beleuchtung  Fynn Bolliger
       
Theaterkasse Monika Vonarburg Maske/Frisuren  Peter Rothenbühler
  Annetta Zimmermann   Yvonne Häfliger
      Irène Hess 
Garderobe Sonja Bannwart   Eveline Jurt
  Brigitta Eicher   Judith Stalder
  Theres Hodel    
  Vreny Merki Kostüme/Requisiten  Beatrice Bättig
      Barbara Beeli
Restaurant / Bar Theres Husmann   Daniela Bucher Schmidlin
  Heidi Rothenbühler    Marianne Zwahlen
  Gaby Meier-Felix     
  Nadja Lang-Felix  Sanität  Samariterverein Sursee 
  und Team 
Korrepetition Mayumi Hasegawa
  Stefka Rancheva
   
Inspizienz André Briel
  Regula Greppi
Ballett > Zirkusprinzessin

Stehend v.l.n.r.:    Corina Bühlmann, Lena Zihlmann, Petra Metzger, Christiana Hartsiotis

Kniend   v.l.n.r.:    Lee Wigand, Ramona Bühlmann, Sara Wermelinger, Christine Schwegler, es fehlt Melody Willems

Partner > Zirkusprinzessin

Herzlichen Dank unserem Kulturpartner Network 41 AG
Auch für die Theatersaison 2012 unterstützt Network 41 AG die Musik- und Theatergesellschaft Sursee als Kulturpartner. Unser Bild zeigt die Vertragspartner anlässlich der Vertragsunterzeichnung von links nach rechts, Otto Vonarburg, Präsident, Martina und Pius Krummenacher von der Network 41 AG, Sursee, und Daniel Gloor, Vizepräsident und Chef Sponsoring.

Wir sind sehr glücklich, dass wir in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit auf einen Top-Partner zählen dürfen und möchten an dieser Stelle für das grosse Engagement ganz herzlich danken.

Die Kompetenz für Gesamtlösungen im Bereich der technischen Kommunikation macht die Network 41 (www.network41.com) zu einem unverzichtbaren Geschäftspartner, der sehr erfolgreich tätig ist. Am Hauptsitz in Sursee sorgen rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Vernetzung von Gebäuden, Quartieren, Gemeinden und ganzen Städten. Fest- und Mobilfunknetzbetreiber, private Investoren und die öffentliche Hand gehören zu den namhaften Kunden des Unternehmens.

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Kulturpreisträgerin 2012 Hilda Joos
"Operette ist eine Leidenschaft!"

Hilda Joos über ihren Kulturpreis 2012 und die Operette im allgemeinen
Zu Beginn dieses Jahres, beim «Guet Johr» der Stadt Sursee, kann Hilda Joos, die Darstellerin der Fedora in der diesjährigen Operette «Die Zirkusprinzessin», den Kulturpreis der Stadt Sursee entgegennehmen. Damit ehrt die Stadt das herausragende Können und die Verdienste der Sängerin um das Theater in Sursee. Im Interview sagt Hilda Joos, was ihr der Preis bedeutet.

Hilda Joos, Sie erhielten den Kulturpreis 2012. Was bedeutet das für Sie?

Hilda Joos: Ich freue mich riesig und fi nde es «den Hammer». Das ist eine derart tolle Anerkennung – und das von offizieller Seite der Stadt.

Worin fühlen Sie sich damit am meisten bestätigt?

Hilda Joos: Es ist für mich eine Anerkennung des kontinuierlichen Dranbleibens über Jahrzehnte hinweg, aber auch eine Anerkennung der Operette als solcher, was meiner Meinung nach auch für unsere Theatergesellschaft toll ist.

Sie haben vor 40 Jahren hier auf der Bühne erstmals eine Hauptrolle, das «Schwarzwaldmädel», gespielt. Heuer singen Sie die Fürstin Fedora in der «Zirkusprinzessin». War das damals, 1972, eine grosse Sache für Sie?

Hilda Joos: Das war für mich ein Wow!, als ich diese tolle Rolle singen durfte. Ein grosser Traum ging damit für mich in Erfüllung, unglaublich.

Spüren Sie heute noch das Kribbeln im Bauch, wenn Sie auf die Bühne treten?

Hilda Joos: Das geht nicht verloren. Es wird im Gegenteil fast stärker. Nicht weil ich mich produzieren möchte, sondern weil ich diese Atmosphäre des Hauses erlebe, die Art der Musik, dieses Miteinander in einem Ensemble. Darin fühle ich mich zuhause, darin ist es mir wohl.

In wie vielen Operetten haben Sie hier in Sursee mitgewirkt?

Hilda Joos: In 31 Produktionen. Dazwischen lagen vor allem die Babypausen. Und wir spielten auch nicht jedes Jahr.

Wie viele Hauptrollen haben Sie gesungen?

Hilda Joos: 30. Das erste Mal sang ich im Chor, danach in Hauptrollen.

Was war im Verlauf dieser Jahre die Anerkennung, über die Sie sich am meisten freuten?

Hilda Joos: Es gab immer wieder Momente, die bleibenden Eindruck bei mir hinterliessen. Mir fällt gerade meine tausendste Aufführung vor zwei Jahren ein, wo ein Kollege auf der offenen Bühne die Vorstellung unterbrach und mir gratulierte, dazu eine Standing Ovation vom Publikum. Ein ganz toller Augenblick.

Was bedeutet für Sie die alljährliche Operette – aufwand- und kräftemässig?

Hilda Joos: Es braucht schon viel Energie. Kaum ist eine Operette vorbei, hat man schon das nächste Stück auf dem Tisch. Es ist wie beim Sport: Wer nicht dran bleibt, verliert die Kondition. Wenn ich voll arbeiten müsste, könnte ich nicht mehr Operette machen. Da brauche ich die Unterstützung meiner Familie.

Warum tun Sie sich das alles an, diesen Dauereinsatz?

Hilda Joos: Das ist einfach die Freude am Singen und Spielen. Es ist eine Leidenschaft.

Was wünschen Sie sich von Ihrem Publikum?

Hilda Joos: Dass es mich weiterhin trägt und erträgt, und seine Treue zur Operette.

Was wünschen Sie Ihrem Publikum?

Hilda Joos: Bei jeder Aufführung drei Stunden Zurücklehnen, Träumen und Wohlsein.

Führen Sie ein Operettenleben?

Hilda Joos: Nein (lacht), ein ganz gewöhnliches Leben mit Auf und Abs, mit Beruf, Familie, Enkelkindern. Gerade diese zu erleben ist wunderschön.

Sie reihen sich jetzt in die Zahl der Surseer PreisträgerInnen ein. Sie erhalten den 16. Kulturpreis. Braucht es diesen Kulturpreis?

Hilda Joos: Ich finde den Kulturpreis eine gute Institution. Für jene, die das Glück haben, den Preis zu erhalten, gibt es eine tolle Bestätigung.

Bedeutet er Ihnen über die Anerkennung hinaus auch Herausforderung?

Hilda Joos: Ich höre nicht auf, weil ich jetzt den Kulturpreis erhalten habe. Es fehlt mir etwas, wenn ich nicht singen und spielen kann. Das kann man nicht einfach ablegen, es ist ein Virus. Es geht weiter – im Rahmen des Möglichen.

Ist dieser Kulturpreis auch eine Anerkennung für die Treue, die das Publikum der Operette entgegenbringt?

Hilda Joos: Ohne unser treues Publikum hätte die Operette in Sursee niemals diesen Stellenwert. Das ist eine Voraussetzung. Damit ist die Auszeichnung auch ein Dank ans Publikum. Es ist Tradition, in Sursee in die Operette zu gehen.

Sind Ihre Talente an Operette gebunden oder würden Sie auch mal gerne anderes spielen und singen?

Hilda Joos: Ich könnte mir vorstellen, dass sich das mal verändert. Die Operette ist mein Lieblingsgenre. Es könnte für mich aber auch Anderes sein. Musicals, selbst Schauspiel könnten mich locken.

Willi Bürgi

Kulturpreisträgerin 2012 Joos

Zum 10. Mal unter der Leitung von Isabelle Ruf-Weber

In der Saison 2012 steht das Ensemble der Musik- und Theatergesellschaft Sursee zum 10. Mal unter der musikalischen Leitung von Isabelle Ruf-Weber: seit 2002 gibt sie bei uns den Takt an, seit 2008 zusätzlich mit der Verantwortung für die gesamte Produktionsleitung. Obwohl Isabelle Ruf mit ihrem ausgeprägten Unternehmergeist und ihrer temporeichen Dynamik sich selber kaum als «Jubilarin» sehen dürfte, ist es mehr als angebracht, an dieser Stelle kurz auf die vergangenen 10 Jahre zurückzublicken und unserer grossen Dankbarkeit für ihr bisheriges Wirken Ausdruck zu geben. Denn die unter ihrer Leitung im musikalischen Bereich und darüber hinaus gemachten Entwicklungsschritte sind von grosser Bedeutung für die Zukunft des Stadttheaters Sursee.

 

Ihre Entdeckung verdienen wir eigentlich ihrem Vorgänger, dem damaligen musikalischen Leiter Robi Pfister, der sich seinerseits während Jahren um die Produktionen der Musik- und Theatergesellschaft und um das Stadttheater Sursee sehr verdient gemacht hatte. Er lud Isabelle Ruf ein, in der Saison 1998 («Gasparone» von Carl Millöcker) als Co-Dirigentin mitzuwirken. Als seine rechte Hand gab sie einen fulminanten Einstieg. Und als Robi Pfi ster mit dem 200-Jahr-Jubiläum unserer Gesellschaft sein grosses Engagement beendete, mussten wir nicht lange überlegen, um auf Isabelle Ruf zuzuge- hen. Ich erinnere mich gut an das entscheidende Gespräch: ihre Klarsicht und Schnörkellosigkeit haben mich beeindruckt, ihr Optimismus und Tatendrang wirkten ansteckend. Die erste Saison unter ihrer musikalischen Leitung mit dem klassischen Musical «Kiss me Kate» von Cole Porter wurde denn auch ein grosser Erfolg, dem in den Jahren seither regelmässig weitere folgten – etwa die erstmaligen Aufführungen des «Boccaccio» von Franz von Suppé, des «Mikado» von Arthur Sullivan oder Johann Strauss' «Wienerblut», um hier nur drei Highlights zu erwähnen, welche für die Entwicklung des Ensembles ebenso wie für die Ausstrahlung der Surseer Musiktheater-Bühne von besonderer Bedeutung waren. Isabelle Ruf-Weber hat sich einen exzellenten Ruf erworben – auch zur Freude und Gewinn unseres Theaters.

 

Der Wirkungsbereich von Isabelle Ruf-Weber geht über ihre engere Heimat weit hinaus, in die Westschweiz, auf gesamtschweizerische Ebene, nach Deutschland und ins übrige Europa; vom Orchestergraben oder Konzertpodium auf den Jury-Sessel und zur Dozentur an der Musikhochschule. Was ist das Erfolgsrezept von Isabelle Ruf-Weber, der Vielbeschäftigten? Für mich liegt es in einem besonderen Dreiklang: ihre hohe, professionell reich entwickelte Musikalität verbindet sich in ihr mit einem überdurchschnittlichen Motivationsvermögen und mit einem ausgeprägten Organisationstalent. Die glückliche Verbindung dieser drei Eigenschaften prädestinieren sie nachgerade für jene künstlerische Arbeit, jenen kulturellen Wert, den wir am Stadttheater Sursee seit jeher pflegen, gleichsam unsere «Marke»: die kreative Zusammenarbeit von Professionellen und Amateuren, welche zusammen qualitativ hochstehende Ergebnisse erzielen. Diesem kulturellen Wert, der in besonderer Weise mit der Tradition unserer 211-jährigen Gesellschaft verbunden ist, wollen wir auch in Zukunft treu bleiben, indem wir die künftige Entwicklung des Stadttheaters Sursee noch bewusster und konsequenter in den Dienst der Nachwuchsförderung von Professionellen und Amateuren für das unterhaltende Musiktheater stellen werden: mit der Schaffung einer Operetten Factory unter der Leitung von Isabelle Ruf-Weber Doch darüber demnächst mehr. Geniessen Sie vorerst das jüngste Ergebnis der künstlerischen, menschlichen und organisatorischen Leistung unserer «Generalmusikdirektorin»! Ihr danken wir an dieser Stelle herzlich für die Treue und Dynamik, die sie unserem Haus schenkt.

 

Hans Ambühl Ehrenpräsident der Musik- und Theatergesellschaft Sursee

Isabelle Ruf Weber

Designpartner

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